"Inkontinenz ist ein Teil meines Lebens, aber es definiert mich nicht."

Birgit, 59 Jahre, im Interview mit Aurora Bella

💜 Birgit: Leben mit Multipler Sklerose und Inkontinenz

Birgit lebt seit vielen Jahren mit Multipler Sklerose (MS). Die Diagnose hat ihr Leben Schritt für Schritt verändert. Heute sitzt sie im Rollstuhl und beschreibt ihren Alltag als anders – aber nicht weniger erfüllend. „Ich habe gelernt, meinen eigenen Weg zu gehen und das Beste aus jedem Tag zu machen“, sagt Birgit.

Humor, Neugier und Offenheit sind Eigenschaften, die Birgit auszeichnen. Sie spricht offen über Themen, über die viele lieber schweigen – dazu gehört auch Inkontinenz. „Es ist ein Teil meines Lebens, aber es definiert mich nicht.“ 

Wer Birgit begegnet, spürt sofort ihre Lebensfreude. Sie bleibt dran, probiert Neues aus und verliert dabei nie ihren Humor: „Ich mag ehrliche Gespräche, praktische Lösungen und Produkte, die wirklich helfen – ohne großes Drumherum.
Ich finde es wichtig, dass man über solche Themen spricht, ohne Scham und mit einem Augenzwinkern. Wenn ich damit anderen Mut machen kann, dann hat das Ganze schon Sinn.“

Ihre Geschichte inspiriert – nicht nur Menschen mit chronischen Erkrankungen, sondern alle, die lernen möchten, das Leben mit mehr Gelassenheit, Willensstärke und Humor zu sehen.

Blasenschwäche als Symptom der Multiplen Sklerose

Im Laufe ihrer Erkrankung entwickelte Birgit eine Blasenschwäche, die bei vielen Menschen mit Multipler Sklerose auftritt. „Im Laufe der Zeit nach meiner Diagnose Multiple Sklerose trat die Blasenschwäche auf. Ich hatte zu Anfang einen sehr starken Harndrang. Die Inkontinenz ist ein Symptom der Multiplen Sklerose. Es betrifft sehr viele Frauen und Männer.“ 

Anfangs war das Thema für Birgit mit viel Unsicherheit verbunden: „Vor 23 Jahren nach der Diagnose war alles noch mehr in Aufruhr. Ich musste immer wissen, wo die nächste Toilette ist – und ob sie rollstuhlgerecht ist. Man wächst mit den Jahren an Erfahrungen und tauscht sich auch mit anderen Frauen mit derselben Diagnose aus.“

Diese Offenheit zeigt, dass Inkontinenz bei Multipler Sklerose kein Tabu bleiben muss – sondern Teil eines selbstbestimmten Lebens sein kann.

🌿 Nachhaltige Inkontinenzwäsche von Aurora Bella

Heute nutzt Birgit ausschließlich nachhaltige Inkontinenzprodukte von Aurora Bella. Ihre tägliche Begleiterin ist der Slip „Heidi“, den sie nicht ganz ernst gemeint „meine neue Freundin Heidi“ nennt. „Ich verwende keine Einwegprodukte mehr – alles ist komplett durch Aurora Bella ersetzt“, erzählt sie.

Besonders schätzt sie das angenehme Tragegefühl: „Aurora Bella hat mir mit ihrem Produkt ein neues und sicheres Gefühl beschert. Endlich habe ich keine Hautreizungen mehr – das war früher ein ständiges Problem.“

Der Slip Heidi überzeugt mit innovativer Technologie und Komfort: Er hat einen 5-Schicht-Kern, ist saugstark bis 100ml Flüssigkeit (ca. 6-8 Binden), hat eine wasserdichte Schicht nach unten zur Hose hin und ist aus dem antibakteriell wirkenden Bambus-Rippstoff, der für ein extra leichtes Tragegefühl sorgt. Der Slip stützt angenehm, ohne einzuengen.

„Der Slip gibt mir ein sicheres und gutes Gefühl“, sagt Birgit – und beschreibt damit das angenehme Gefühl, das Aurora Bella ihr schenkt.

💪 Mut trotz MS und Inkontinenz: Birgits Botschaft an andere Frauen

Birgit möchte mit ihrer Geschichte andere Frauen ermutigen, offen mit dem Thema Inkontinenz umzugehen und Neues auszuprobieren: „Ich möchte Frauen auch speziell im Rollstuhl Mut machen, neue Dinge auszuprobieren, was den Inkontinenzschutz betrifft, und dass sie nicht alleine sind mit dem Problem. Das Problem in Social Media ist, egal wo Werbung oder Artikel gezeigt werden, es werden nur perfekte Menschen gezeigt oder mit unsichtbaren Erkrankungen. Menschen mit Rollstuhl eher gar nicht oder selten." 

Für sie ist Offenheit der Schlüssel zu Veränderung: „Nur wenn wir es in die Öffentlichkeit bringen, kann sich langfristig an der Versorgung etwas ändern. Nachhaltige und hautfreundliche Produkte können sich nur so weiterentwickeln.“

Aurora Bella sieht sie dabei als Vorreiterin: „Aurora Bella ist da ein tolles Startup. Ich habe auch schon andere Inkontinenzwäsche probiert, war aber leider enttäuscht.“

Mit ihrer ehrlichen, humorvollen Art zeigt Birgit, dass man mit Multipler Sklerose und Inkontinenz nicht nur leben, sondern das Leben genießen kann.

🌸 Fazit: Lebensqualität steigern mit Offenheit und den richtigen Produkten

Blasenschwäche bei Frauen ist ein weit verbreitetes, aber behandelbares Problem – besonders bei Menschen mit Multipler Sklerose.
Mit Aufklärung, Offenheit und hochwertigen nachhaltigen Inkontinenzprodukten wie denen von Aurora Bella lässt sich die Lebensqualität deutlich verbessern. Besonders Ärzte sind wichtige Anlaufstellen, denn es gibt auch eine Vielzahl von Medikamenten, die beruhigend und kontrollierend auf die Blase wirken. 

Birgit beweist: Mit Mut, Offenheit und Humor kann man viele Hindernis überwinden – und sich jeden Tag wieder sicher und wohlfühlen.